Volunteering in Ecuador
das Glück des Helfers
Unser Trainee Leonard studiert aktuell im Dualstudium und arbeitet in den Praxisphasen bei CareMed. Wir haben ein kurzes Interview mit Leonard geführt und ihn zu seinem Auslandaufenthalt in Südamerika befragt.
Wie kamst du auf die Idee, dich als Freiwilliger zu engagieren?
Was soll ich nach dem Abi tun? Ich brauchte zunächst eine Pause. Wie soll ich mich beruflich orientieren? Spanisch wollte ich schon immer lernen und am liebsten eine neue Kultur entdecken. Die Abenteuerlust überwältigte mich… Wie konnte ich meinen Traum erfüllen? Gap Year, Work & Travel oder Volunteering?
Nach einer kurzen Recherche traf ich auf eine Stiftung in Ecuador, die sich um Straßenkinder kümmerte. Das war’s! Genau das wollte ich tun. Dann ging alles sehr schnell. Kontaktaufnahme, Reisevorbereitungen, Beantragung des Visums, Auslandsversicherung, Gastfamilie…
Was hat dich an deiner Reise begeistert?
Der Sprung ins kalte Wasser fiel mir nicht gerade schwer, meine Gastfamilie bat mir ein neues, zwar ungewohntes, jedoch sehr herzliches Heim. Meine Spanischkenntnisse wuchsen rasant und bald wechselte ich vom Küchenhelfer zum Betreuer der Straßenkinder. Hausaufgaben betreuen, mit den Kleinen spielen, lachen, und selber an den kleinen Menschen wachsen, deren Gesichter Dankbarkeit ausstrahlten. Zweifelsohne hat mich diese Erfahrung stark geprägt, mein Bedürfnis nach sozialem Engagement verstärkt und nun freue ich mich die neu gewonnen kleinen und großen Freunde in Lateinamerika wieder zu besuchen.
Mit zwei anderen Volunteers, Chris und Isabela, entdeckte ich das Land der vielen Gesichter. Zwei Stunden Autofahrt, um von meinem Wohnort, San Rafael bei Quito, in den Dschungel einzudringen. Innerhalb drei Stunden erreichten wir im Westen bereits die Anden. Im Norden blickten wir auf den höchsten Berg der Cordillera Central, ca. 5900 m hoch, Cotopaxi, und seinem noch aktiven Vulkan, während wir uns im Süden durch die unterschiedlichen Höhen und Temperaturen überraschen ließen. Dort scheint das Wetter verrückt zu spielen.
Was machst du heute?
Die Zeit möchte ich nicht missen. Die Investition hat sich gelohnt. Heute setze ich meine Spanischkenntnisse und meine Erfahrung als Freiwilliger im Ausland in meinem Praxisunternehmen ein. Auslandserfahrung war übrigens eine der Voraussetzungen für den Job.
Webinar rund um das Thema Volunteering
In meinenWebinarenerzähle ich online über meinen Aufenthalt als Freiwilliger in Ecuador und informiere dich gerne über Tipps vor der Ausreise, damit dir der Start in dein eigenes Abenteuer leichter fallen wird.
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Leonard Prüfer, Trainee International Management